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Tipps zur Auswahl des richtigen Driver

Ein guter Drive beginnt mit einem guten Driver. William Dragéus gibt Ihnen ein paar gute Ratschläge für den Driver-Kauf.

4 Expertentipps

Den richtigen Loft finden.

Bryson DeChambeau spielt mit einem Loft von 5 Grad, während Dustin Johnson mit 10,5 Grad hantiert. Beide schlagen sehr weite Bälle und kontrollieren geschickt ihre Driver. Es gibt mehrere Parameter, die bestimmen, was für Sie am besten ist – welchen „Angle of Attack“ Sie haben, wie Sie Ihre Hände halten, wenn Sie den Ball schlagen, und so weiter. Auch an dieser Stelle empfehlen wir Ihnen, unterschiedliche Modelle auszuprobieren, um zu sehen, welches zu Ihrem Schwung am besten passt.

Kosmetische Gesichtspunkte.

Es macht tatsächlich etwas aus, wenn der Driver einen auch optisch anspricht. Man kann immer abwiegen, welche Eigenschaften einem wichtig sind und welche nicht, aber aus rein psychologischer Sicht spielt die Optik eine wichtige Rolle. Einfach gesagt: Es fällt einem leichter, besser zu spielen, wenn man seinen Schläger gut leiden kann.

Überlassen Sie das Fehlerausbügeln dem Schläger.

Welchen Fehler machen Sie gern am Tee – Slice oder Hook? Dann benötigen Sie ein Modell, das Ihnen hilft, Ihre Flugbahn zu korrigieren und geradere Schläge zu erzielen. Viele Modelle haben verstellbare Gewichte, die entsprechend Ihrem Schwung und dem Ballkontakt angepasst werden können.

Fehlerverzeihenden Driver kaufen.

Mit einem guten Drive lässt sich das Spiel maßgeblich beeinflussen. Es kann durchaus ratsam sein, sich für ein fehlerverzeihenderes Modell zu entscheiden, weil sie dabei helfen können, die Streuung zu verkleinern.

William Dragéus

Testcentersansvarig Dormy Jönköping

3 heiße Driver-Trends

Der Schaft – Gewicht und Länge

Ein klarer Trend, der sich 2022 bisher abzeichnet, geht in Richtung eines leichteren Schafts bei Drivern, Fairway-Hölzern und Hybriden. Mit einem leichteren Schaft lässt sich der Schläger schneller schwingen – und schneller bedeutet weiter. Eine weitere Frage, die sich immer wieder stellt, ist die nach der Länge des Schafts. Einige Profis spielen mit möglichst langen Schäften, um die Schwunggeschwindigkeit zu erhöhen und mehr Weite zu erzielen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass sie nicht ohne Grund Profis sind. Für uns Normalsterbliche können lange Schäfte eine wahre Herausforderung darstellen. Deshalb lohnt es sich manchmal, in die andere Richtung zu gehen.

Würden wir nicht allzu bereitwillig ein paar Meter opfern, um bloß mehr Fairways zu treffen?

Anpassbarkeit

Ein Driver, der mit einem Adapter geliefert wird, mit dem Sie Loft und Lie feinjustieren können, ist nichts Neues. Aktuell sehen wir jedoch immer mehr Golfer, die diese Option dazu nutzen, den Schläger an ihren individuellen Schwung anzupassen, um den Ballflug zu optimieren. Klingt abgedreht? Ja. Kann es was? JA! Unser Tipp wäre: Gehen Sie mit Ihrem Driver und einem Schraubenzieher zum Übungsplatz und schlagen Sie dort ein paar Bälle mit jeder Einstellung. Es ist einen Versuch wert, denn die Chancen stehen gut, dass Sie mit den richtigen Driver-Einstellungen die anvisierten Ziele treffen.

Schlägerkopf-Entwicklungen

Wie viele von Ihnen wissen, gibt es eine Regel dafür, welchen Abprallwert eine Schlagfläche haben darf. Dieser Wert gibt an, wie sehr die Schlagfläche nachgibt und beim Aufprall einen „Trampolineffekt“ erzeugt. An diese Regel muss man sich natürlich halten, was jedoch nicht bedeutet, dass man nicht nach anderen Möglichkeiten suchen könnte, um mehr Weite zu erzielen. Um die Driver weiter zu verbessern, experimentiert man mit der Dicke der Schlagfläche, dem Material, aus der sie besteht, und an den Technologien, die dahinter stecken. Die Schlagfläche beeinflusst das Spielgefühl und den Klang, das ist bekannt, jetzt beeinflusst sie aber mehr denn je auch die Performance. Da hat jede Marke ihre eigene Idee und wir müssen sagen: Es macht wirklich einen Unterschied. Neue Driver schneiden bei Weite und insbesondere bei der Kontrolle deutlich besser ab als ältere Modelle.

Johan Blom