Gratis Versand über 75€
14 Tage Preisgarantie
Über 100 Marken
Kostenlose Rücksendung
„Golf spielen lernen“ ist eine Magazinreihe für alle, die gerade erst mit dem Golfen anfangen und sich die typischen Fragen stellen, die Neulinge im Golfsport haben. All die Informationen rund um Ausrüstung, Regeln und Etikette können einen schnell überfordern. Aber wir sind da, um zu helfen. Daniel Runsten-Melander von Dormy Barkarby beantwortet die 10 häufigsten Fragen zur Ausrüstung. Legen wir los!
1. Wie sieht ein gutes Golfschläger-Set aus?
In einem guten Golfschläger-Set gibt es verschiedene Schlägertypen, die alle eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Spezialisierung ist wichtig. Sie brauchen nicht mehrere Schläger, die alle dasselbe können. Welche Schläger das genau sind, ist individuell sehr unterschiedlich. Ihre Grundausstattung sollte einen Driver, einen Putter, mehrere Eisen (Pitching-Wedge, 9i, 8i, 7i, 6i, 5i) und zwei Wedges umfassen – einen Wedge mit einem Loft von 56 Grad oder mehr, der hauptsächlich im Bunker zum Einsatz kommt, und einen Wedge für kürzere Annäherungen und Chips mit einem Loft von 52 oder 54 Grad.
Sind Sie an einem Custom Fitting interessiert? Hier erfahren Sie mehr!
Auf keinen Fall! Jeder Schläger im Bag hat eine bestimmte Aufgabe. Als Anfänger ist es meist besser, die Auswahl zu beschränken, um sich nicht selbst zu überfordern. Später können Sie immer noch andere Schläger in dazunehmen, zum Beispiel einen zusätzlichen Wedge oder Hölzer.
Beim Putter geht es vor allem um Gefühl und Selbstvertrauen! Es lohnt sich nicht, aus der Putterauswahl eine Doktorarbeit zu machen. Eigentlich können Sie nichts falsch machen. Vertrauen Sie beim Kauf eines Putters lieber Ihrem Instinkt. Wenn Sie schon einmal Eisen oder Driver ausprobiert haben, wissen Sie, wie viele Parameter bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Beim Putter ist es nicht anders. Wir helfen Ihnen natürlich gerne weiter und erklären Ihnen, worauf es wirklich ankommt. Als Faustregel können Sie sich aber merken, dass ein großer Putter immer fehlerverzeihender ist als ein kleiner.
- Die Pitchgabel! Platzpflege ist das oberste Gebot, weshalb Sie immer Ihre eigene Pitchgabel dabei haben sollten, um die Ballmarke zu reparieren. Wenn Sie keine Pitchgabel zur Hand haben, können Sie sich auch mit einem Tee, einem Golfhandschuh, Ballmarker, Ball oder einer Wasserflasche behelfen. Packen Sie Früchte oder Snacks ein, um jederzeit Energie für die nächste Runde zu tanken.
Nein, aber wer welche hat, ist definitiv im Vorteil! Golfschuhe verbessern die Traktion auf dem Untergrund, was dabei hilft, alle Energie in den Schwung zu stecken. Zudem sind sie für lange Gehdistanzen und hügeliges Terrain optimiert. Sie bieten Halt und guten Grip
Er sollte eng anliegen, aber immer noch bequem sein. Der Stoff dehnt sich mit der Zeit und wenn der Handschuh zu groß ist, wirft der überschüssige Stoff lästige Falten. Die meisten Spieler tragen viel zu große Handschuhe. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Golfhandschuhs!
Bei der Auswahl eines Bags sollten Sie überlegen, wie oft und wo Sie hauptsächlich spielen werden. Wenn Sie hauptsächlich lokal in Ihrem Heimatclub spielen, lohnt sich vielleicht ein größeres Cartbag, um zusätzliche Kleidung und Utensilien zu verstauen. Ein Carrybag ist vielseitiger und lässt sich bei Bedarf auch auf einem Trolley befestigen. Ein Pencilbag ist die beste Wahl für alle, die es locker angehen und nicht so viel Ausrüstung mit sich herumschleppen möchten.
– Beim Zusammenstellen der richtigen Ausrüstung geht Probieren über Studieren. Das gilt auch für die Auswahl des richtigen Golfballs. Am besten, Sie besorgen sich verschiedene Golfbälle und spielen damit ein paar Runden. Vielleicht kommen Sie ja mit einem Ball besser zurecht als mit den anderen. Wenn Sie sich für einen Ball entschieden haben, sollten Sie dabei bleiben und nicht ständig die Modelle wechseln. Sobald Sie anfangen, Unterschiede zwischen den Bällen zu bemerken, können Sie die Suche nach dem optimalen Ball immer weiter verfeinern. Entscheiden Sie sich auf jeden Fall für einen Premium-Ball, denn diese bieten Ihnen immer die beste Performance. Wenn Ihnen Premium-Bälle zu teuer sind, können Sie natürlich auch mit günstigeren Modellen spielen. Die Leistung wird nicht dieselbe sein, aber die Unterschiede sind auch nicht so gewaltig.
Hybride sind der modernere Schlägertyp und, wie der Name schon vermuten lässt, eine Kreuzung aus einem Eisen und einem Fairway-Holz. Der Kopf ist bei Hybriden kleiner und der Schaft kürzer als bei einem Fairway-Holz. Das macht es einfacher, den Ball in die Luft zu bringen. Ein Hybrid ist deswegen sehr gut für Schläge aus dem Rough geeignet.
– Das ist wie immer spielerspezifisch. Das Spiel mit langen Eisen erfordert in der Regel eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit. Mit einem Hybriden bekommen Sie den Ball leichter in die Luft. Besonders Spieler mit einem langsameren Schwung können mit diesem Schlägertyp weiter schlagen. Ein Hybride ist auch fehlerverzeihender. Lange Eisen sind also schwieriger zu spielen und oft ist es nicht so einfach, konstante Ergebnisse zu erzielen. Auf der anderen Seite erlauben lange Eisen ein präziseres Spiel, wenn der Spieler es schafft, konstant zu treffen und einen ausreichend schnellen Schwung hat.
Daniel Runsten-Melander, Dormy Barkarby